Am Dienstag, 10.10.2017 konnten wir die Autorin bei einer Lesung in der Körber-Stiftung Hamburg erleben.
Im vollbesetzten Saal beeindruckte sie die Zuhörer mit ihrer authentischen, fesselnden Geschichte.
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Was wurde aus den Kindern der Widerstandskämpfer, die sich der NS-Diktatur entgegengestellt haben? Mit ihrer Familiengeschichte bearbeitet die Autorin einen wenig beachteten Aspekt der deutschen Vergangenheit. Und sie erinnert an den Wertekompass, der in stürmischen Zeiten die Richtung weisen kann. Glaube und Liebe sind stärker als Terror und Angst, ist ihre eindeutige Botschaft.
„Am 20. Juli 1944 zündet Claus Schenck Graf von Stauffenberg eine Bombe in Adolf Hitlers Führerhauptquartier. Sein Vetter Caesar von Hofacker hat das Attentat von Paris aus maßgeblich mitgeplant und wird wie alle anderen Widerstandskämpfer als Verschwörer hingerichtet. Zurück lässt er seine Frau Lotte und fünf Kinder. Für sie beginnt eine Odyssee: Sippenhaft in Gefängnissen und Konzentrationslagern. Die drei Jüngsten werden in ein Kinderheim in den Harz verschleppt. Niemand soll wissen, wer sie sind.
In »Geisterkinder« erzählt Valerie Riedesel, die Enkelin Caesar von Hofackers, die historischen Ereignisse aus Sicht ihrer Familie. Sie greift dabei zurück auf einen einzigartigen Fundus unveröffentlichter Originaldokumente – so Briefe ihres Großvaters und Tagebücher ihrer Mutter Anna-Luise von Hofacker. Glaube und Liebe sind stärker als Terror und Angst, raunt uns jede Zeile zu. Mit »Geisterkinder« erinnert Valerie Riedesel an einen beeindruckenden, menschlichen Wertekompass, der uns in stürmischen Zeiten zu navigieren hilft.“
