Buch wird Film – Die Hütte im Kino

Buch wird Film. Das ist immer eine große Herausforderung, umso mehr, wenn es dabei um einen Weltbestseller geht. Die Geschichte muss gekürzt und angepasst werden und die Schauspieler nehmen Rollen ein, von denen die Leser schon ganz konkrete Vorstellungen und Bilder im Kopf haben.
Die Hütte behandelt zudem schwere Themen, wie die Dreieinigkeit Gottes und die Frage nach Leid und Vergebung. Verpackt in eine spannende Romanhandlung wird in gleichnishafter Weise über das Wesen Gottes und die Möglichkeit zur inneren Heilung gesprochen. Und das alles als Kinofilm made in Hollywood? Kann das gut gehen? Wir meinen: Ja!
Die Verfilmung der Hütte ist ein rundum gelungenes Werk. Die Rahmenhandlung stimmt und die Schauspieler passen perfekt.  Zu den Produzenten gehört Gil Netter,  bekannt durch Filme wie „Schiffbruch mit Tiger – Life of Pi”.

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Wer dass Buch liebt, wird ziemlich sicher diesen Film lieben. Wer mit dem Buch „Die Hütte“ seine Schwierigkeiten hatte, wird auch mit dem Film nicht viel anfangen können. Glaubensfragen werden in ungewöhnlicher Weise aufgegriffen, die Theodizee-Frage wird dabei nicht beantwortet, das Geheimnis bleibt.
In etlichen Internetkritiken wird der Film als langatmig und kitschig abgetan. Ja, es ist kein Action-Thriller, keine Komödie und kein Popcorn-Kino. Alles zu seiner Zeit. Dieses Drama berührt eine Tiefenschicht, die nicht oft im Kino angesprochen wird. Wer sich darauf einlässt wird in eine unvergessliche, tief beeindruckende Geschichte hineingezogen, die durchaus Auswirkungen auf das persönliche Leben haben kann.

„Die Hütte – ein Wochenende mit Gott“
Der Roman des Kanadiers William Paul Young wurde bei seinem ersten Erscheinen 2007 zum absoluten Überraschungsbestseller. 70 Wochen lang stand er als  Nummer 1 auf der Bestsellerliste der New York Times und war auch in Deutschland viele Wochen lang auf der Spiegel-Bestsellerliste zu finden. Zum Buch >>>

Zur Vorgeschichte gehört, dass Paul W.Young die Geschichte nur für den Familienkreis geschrieben hat. Zwei Freunde von ihm haben ihn ermutigt und unterstützt, daraus ein Buch zu machen.  Allerdings war es nicht möglich, einen Verlag dafür zu finden. Für säkulare Buchverleger war zu viel Jesus darin. Für christliche Verlage waren die Bilder des Gleichnisses zu gewagt. So haben die drei Freunde einen eigenen Verlag gegründet und das Buch selbst publiziert. Der Rest ist Geschichte.