Sterne leuchten nachts

Sterne Mit der Aufforderung „Gott erkennen statt verstehen“ trifft der Autor einen Nerv unseres christlichen Glaubens. „Gott im Leiden lieben lernen“ ist dabei der Untertitel und die Einladung dieses kleinen Buches.

Die Hauptaussagen daraus sind in kürzerer Form bereits in der Zeitschrift Aufatmen erschienen. Durch die überraschend vielen Rückmeldungen war Thomas Härry ermutigt, das Thema umfassender zu behandeln. Er stellt sich  der Aufgabe und beschäftigt sich mit ungemütlichen Fragen, auf die es vermutlich keine befriedigende Antwort gibt. Warum können die Einen von Rettung aus Todesnot berichten, während andere Christen unter großem Leid, manche auch als Märtyrer, sterben? Was ist Segen Gottes konkret und haben wir ein Anrecht auf ein problemloses Leben? Wie kann ich Gott erfahren, in Tiefpunkten meines Lebens?

Das Buch wendet sich an Menschen, die in irgendeinem Bereich Not, Leid und Schmerz durchleben. Es möchte Betroffenen, Angehörigen, Freunden und Bekannten Mut machen und Hoffnung geben, damit neues Gottvertrauen wachsen kann. Thomas Härry betont, dass es möglich ist, inmitten zerstörerischer Kräfte eine heilsame Dynamik zu entwickeln, dem Schmerz zum Trotz. Bei allen unbeantworteten Fragen können schwere Zeiten uns doch auf gute Weise formen. Dabei ist der Autor sehr umsichtig mit seinen Aussagen. Er weiß wie verletzend es sein kann, in einer Krisensituation Ratschläge von Außenstehenden zu bekommen, die diese Erschütterung kaum nachvollziehen können. In seiner kleinen Anleitung geht er konkret, aber sehr behutsam mit dem Thema um.
Härry berichtet aus seinem eigenen Leben und aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung als Pastor. Betroffene Leidtragende kommen zu Wort und am Ende steht eine konkrete Gebetshilfe für schwere Zeiten. Ein seelorgerliches und praktisches Buch, rundherum wertvoll. Durch die großzügige Schrift auch für ältere Menschen gut zu lesen. zum Buch >>>
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